Him eine Geile Band:

Bandgeschichte:

 
Die Band entstand im Sommer
1995. Gründungsmitglieder sind Ville Hermanni Valo (Gesang, * 22. November 1976), Lily Lazer (Gitarre; Mikko Viljami Lindström, * 12. August 1976), Petkä (Drums; Juhana Rantala) und Migé Amour (Bass; Mikko Heinrik Julius Paananen, * 19. Dezember 1974). Nachdem Emerson Burton (Janne Johannes Purttinen, * 17. Oktober 1974) bis zur Veröffentlichung der ersten EP im Jahr 1996 an den Keyboards eingesprungen war, wurde er durch Antto Melasniemi ersetzt, dem zwei Jahre später Zoltan Pluto (Jussi-Miko Salminen) folgte. 1999 schied Drummer Rantala zugunsten von Gas Lipstick (Mika Kristian Karppinen, * 8. Februar 1971) aus. Ende 2000 trat Emerson Burton, der ursprüngliche Keyboarder, als nun festes Bandmitglied an die Stelle Salminens.

Die erste EP 666 Ways to Love wurde noch nicht unter der Abkürzung H.I.M. sondern unter „His Infernal Majesty“ veröffentlicht.

1998 erschienen der Song „Wicked Game“ und das dazugehörige Debüt „Greatest Lovesongs Vol. 666“ in Deutschland. Das Debüt wurde über 120 000 mal verkauft – eine Zahl, die bereits zwei Jahre später überboten werden sollte: Die Ballade Join Me (In Death) (zudem Titelsong des Kinofilms The 13th Floor) hielt sich in Deutschland wochenlang auf Platz 1 der Singlecharts und wurde mit Gold ausgezeichnet. Das dazugehörige Album Razorblade Romance stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein, verkaufte sich über 750.000 mal und wurde mit drei goldenen und einer Platinschallplatte ausgezeichnet. Zudem konnten sich zwei weitere Songs (Gone with the Sin und Right Here in my Arms) in den Top 20 platzieren. Verschiedene Awards (darunter die von VIVA und VIVA Zwei vergebenen „Zuschauer-Cometen“), begeisterte Massen und bewegende Momente auf den größten Festivalbühnen Europas folgten. Dafür wurden die Musiker im Jahr 2001 mit dem VIVA-Comet als „Beste Band“ ausgezeichnet.

Konsequenterweise entstand das folgende Werk Deep Shadows & Brilliant Highlights quasi „on the road“. Bereits die erste Singleauskopplung Pretending erreichte die Top 10 und verhalf dem Album erneut zu größter Popularität: Deep Shadows & Brilliant Highlights erklomm Platz 2 der deutschen Charts, erhielt eine Goldauszeichnung und wurde letztlich über 250.000 Mal verkauft. Darüber hinaus konnte auch der nächste Song namens In Joy And Sorrow die Top 20 erobern.

Die Band entschließt sich Anfang 2002, eine Pause einzulegen. Zumindest die Bühnenpräsenz sollte ein wenig zurückgefahren werden, nicht zuletzt, um wieder mehr Zeit für die kreativen Tätigkeiten zu gewinnen. Zur Überbrückung der Veröffentlichungspause wurden die bisherigen Singles in einem Box-Set veröffentlicht. Nicht viel später wird zudem das Album Love Metal der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Album ging auf Platz 1. Die erste Singleauskopplung The Funeral of Hearts gelangte bis auf Platz 3 der deutschen Singlecharts. The Sacrament und Buried Alive by Love gingen beide in die Top 30.

2004 scheint es der Band an der Zeit, die HIM-Geschichte Revue passieren zu lassen. Die Best Of And Love Said No komprimiert mit 14 bekannten und zwei neuen Songs die bisherige Karriere Valos und seiner Band auf einer CD.

Anfang 2005 wechselt die Band zu Warner Music. Sie trennte sich von ihrem alten Label GUN/Supersonic, da sie von diesem angeblich Drohbriefe erhalten hatte, in denen ein neuer Vertrag erzwungen werden sollte.

Im April 2005 erschien Love Metal Archives Vol. 1, eine DVD mit annähernd allen Musikvideos, die HIM seit Beginn ihrer Karriere produziert haben. Außerdem befinden sich noch diverse Live-Clips auf der Scheibe. Auf einer zusätzlichen DVD ist noch ein Special namens HIM vs. BAM. Darauf enthalten sind Making-Ofs der Videos zu The Sacrament, Buried Alive by Love, Solitary Man und And Love Said No.

Im September 2005 veröffentlichten HIM ihr fünftes Studio-Album Dark Light. Erstmals wurde dieses Album zeitgleich auch außerhalb Europas, in den USA, Kanada und Japan veröffentlicht. Für dieses Album erhielten sie Unterstützung von Bam Margera und Jimmy Pop (Frontmann der Band Bloodhound Gang). Sie wollen den Finnen gemeinsam zum Chart-Erfolg in den USA verhelfen. Die Band erreichte mit Dark Light Platz 18 der US-Mainstream-Rock-Charts

 

Diskographie:

Alben

  • 1996: 666 Ways to Love (EP; nur in Finnland in limitierter Auflage (1000 Stück) erschienen)
  • 1997: The Greatest Lovesongs Vol. 666 (Deutschland-Release: Januar 1998)
  • 2000: Razorblade Romance (in den USA 2002 als HER, 2004 als HIM)
  • 2001: Deep Shadows and Brilliant Highlights
  • 2003: Love Metal
  • 2004: And Love Said No – The Greatest Hits 1997–2004 (auch als Limited Edition mit Live-DVD)
  • 2005: Dark Light (auch als Limited Internet-Only Edition (20000 Exemplare) erschienen)

Singles

Die Ziffer hinter D oder GB (oder auch FIN, A, CH oder anderen) benennt die höchste Platzierung der Single in den Charts des jeweiligen Landes:

  • 1996: Wicked Game (Deutschland-Release: September 1998)
  • 1997: When Love and Death Embrace (Deutschland-Release: März 1999)
  • 1999: Join Me (D 1) (US-Release: 2002 unter dem Namen HER)
  • 2000: Right Here in my Arms (D 22)
  • 2000: Poison Girl (D 34)
  • 2000: Gone with the Sin (D 19)
  • 2001: Pretending (D 10)
  • 2001: In Joy and Sorrow (D 17)
  • 2002: Heartache Every Moment (D 20)
  • 2002: The Single Collection
  • 2003: The Funeral of Hearts (D 3, GB 15)
  • 2003: The Sacrament (D 22, GB 23)
  • 2003: Buried Alive by Love (D 27, GB 30)
  • 2004: Solitary Man (D 17, GB 9)
  • 2005: Wings of a Butterfly (D 10, GB 10, FIN 1)
  • 2005: Vampire Heart (Schallplatte; nur im UK veröffentlicht)
  • 2006: Killing Loneliness (D 32, A 58, CH 44, FIN 2, UK 26)

DVDs

Die Ziffer hinter D oder GB benennt die höchste Platzierung der DVD in den Charts des jeweiligen Landes:

  • 2004: The Video Collection 1997–2003 (nur in den USA erschienen)
  • 2005: Love Metal Archives Vol.1 (D 1)
  • 2006: Poison Arrow (inoffizielle DVD)

 

 
 
 
 
 
 
 

 



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